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CDU-Abgeordnete Voßeler und Bergmann beim Sozialdienst katholischer Frauen

Abg 2014 Foto Besuch SkF1 2

In der Klever Geschäftsstelle des SkF informierten sich die CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler (3.v.l) und Dr. Günther Bergmann (r.) auf Einladung der Vorsitzenden Dorothee Duderstadt (2.vl) über die aktuelle Situation des Betreuungsvereins.

Auf Einladung von Dorothee Duderstadt, Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen im Kreis Kleve (SkF), informierten sich die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler und Dr. Günther Bergmann in einem Gespräch mit Geschäftsführerin Janneke Zoller sowie den Betreuern Karin Morisse, Martin Verfürth und Wilma Zigan über die Situation des Betreuungsvereins. Im Rahmen einer bundesweiten Aktion schlägt der SkF Alarm, damit die seit 2005 unveränderten Stundensätze der Betreuer den aktuellen Entwicklungen angepasst werden.

Eindrucksvoll schilderten die Hauptamtlichen ihr breites Aufgabenspektrum von der Betreuung hochbetagter Menschen in Einrichtungen und junger Erwachsener über Fortbildungsveranstaltungen ehrenamtlicher Betreuer bis hin zu Beratungen über Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen. Nicht selten seien sie „die einzige Konstante“ im Leben der Menschen.

„Betreuungsvereine leisten wertvolle Arbeit in der Anwerbung, Professionalisierung und Unterstützung ehrenamtlicher Betreuer“, so Voßeler. Ehrenamt brauche ein starkes Hauptamt als Stütze im Hintergrund. Bergmann unterstrich die Bedeutung von Qualitätssicherung und der dafür notwendigen finanziellen Ausstattung. Der zunehmende Bedarf stelle auch die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Die Abgeordneten wollen sich auf Landesebene weiter für Betreuungsvereine und deren ehrenamtliches Engagement einsetzen. Bergmann: „Wir können froh und stolz zugleich sein, solche Angebote dank Ehrenamtler im Kreis Kleve zu haben.“

Bereits seit 1909 betreut der SkF im Kreis Kleve erwachsene Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbständig regeln können. Koordiniert von hauptamtlichen Mitarbeitern leisten 55 Ehrenamtler für den Betreuungsverein in der Stadt Kleve und im gesamten Kreisgebiet wichtige Arbeit für insgesamt mehr als 250 Menschen.

 


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