Bergmann und Spreen besuchten Hafen Emmerich
Michael Mies, Wolfgang Spreen, Udo Jessner und Dr. Günther Bergmann (v.l.n.r.) beim gemeinsamen Rundgang über das Gelände des Rhein-Waal-Terminal Emmerich, im Hintergrund der neue Reach-Stacker.
Landrat Wolfgang Spreen besuchte nun gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann, den Hafen Emmerich.
Thema des ausführlichen Gedankenaustauschs mit dem Geschäftsführer des Hafens, Udo Jessner, und Geschäftsleiter Michael Mies war die wichtige Rolle des Hafens für die regionale Wirtschaft des Niederrheins, des Westmünsterlands und der östlichen Niederlande.
Bergmann stellte fest, dass der vorliegende Entwurf des Landesentwicklungsplans (LEP) allerdings die Bedeutung des Rhein-Waal-Terminals völlig verkenne. Im LEP werde der Hafen trotz seiner rasanten Entwicklung noch nicht einmal erwähnt. Bergmann sicherte zu: „Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Landesbedeutsamkeit des Hafen Emmerich im LEP erreicht wird.“ Spreen versprach, dass er die vorgestellten Expansionswünsche des Hafens unterstützend begleiten werde.
Spreen und Bergmann waren sich einig, dass der Hafen Emmerich enormes Potenzial berge und sich durch Modernität und Effizienz auszeichne. Das Gelände erstreckt sich auf etwa 45.000 Quadratmeter, zwei große Kräne bewegen Traglasten von je 50 Tonnen. Über 30 Mitarbeiter sichern nahtlosen kombinierten Verkehr an dem Standort. Bergmann und Spreen zeigten sich beim gemeinsamen Rundgang besonders beeindruckt von einem neuen Reach-Stacker, einer Maschine, die das Container-Handling deutlich erleichtert.
